Letzte Nacht träumte ich, wach zu sein. Also ich lag im Bett und träumte, ich sei wach, dabei schlief ich.
Seltsam... Auf einmal löst die "eigene" Sterblichkeit, oder die von Angehörigen so eine Art Panik aus.
Das erinnerte mich irgendwie an die alte Geschichte vom Mann, der träumte, ein Schmetterling zu sein und als er aufwachte, fragte er sich, ob er nun ein Mann ist, der träumte, ein Schmetterling zu sein, oder ob er ein Schmetterling ist, der träumt, ein Mann zu sein.
Na jedenfalls formte sich letzte Nacht folgender Satz:
"Was nachts oft schwer wiegt, rutscht tagsüber in die Belanglosigkeit."
Keine Ahnung, woher dieser Satz kam. Am Ende auch EGAL!!!
© Text und Bild: Petra Illenseer, 2022
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