Eher sah er die Therapie als Möglichkeit, aus unserem "Gefängnis" auszubrechen, einfach aufzustehen und die "Zelle" zu verlassen, weil die Tür ohnehin immer offen steht.
Die gängigen Therapien leiten einen meist dazu an, in einem schier endlosen Prozess, seine Vergangenheit zu erforschen, seine Zelle komfortabler zu gestalten, aber eben nicht raus zu gehen, sondern in der Zelle sitzen zu bleiben und endlos zu überlegen, wer einen warum da rein gesteckt hat.
Er betrachtete es als sinnlos, in einer Zelle mit offener Tür zu sitzen und nicht einfach raus zu gehen.

© Text und Bild: Petra Illenseer
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